Firmenentwicklung

Rolf Gerber

1948  Nach dem Lehrabschluss als Elektromonteur und absolvierter Rekrutenschule (Geb.Tg.Kp.3) arbeitete Rolf Gerber in der Firma Lehnen & Lutiger. Berufsbegleitend besuchte er die Meisterprüfungs-Schule.

1954  Am 17. Dezember schloss er die Meisterprüfung mit Erfolg ab.

1955  Am 3. Januar Start seiner selbständigen Tätigkeit an der Jurastrasse 15 in Bern. Seine Angestellten waren: Vater Gerber, ein Elektromonteur und ein Lehrling. Seine Mutter betreute den Elektroverkaufsladen an der Lorrainestrasse 27 in Bern.

1957  In diesem Jahr eröffnete Rolf Gerber an der Neubrückstrasse 84 in Bern ein Fachgeschäft für Haushaltgeräte.

 

1957  Erste Installationstätigkeiten an der Messe BEA.

1961  Heirat mit Ruth Marti. Der Verkaufsladen an der Neubrückstrasse 84 entwickelte sich sehr gut, dank der grossen Fachkompetenz, dem unermüdlichen Einsatz und der freundlichen Bedienung seiner Frau Ruth..

1962  Verlegung der Werkstatt von der Lorraine an die Neubrückstrasse 78, Bern, da wir mehr Platz brauchten und die Lage im Brückfeld viel besser war.

1969  Beginn der starken Baujahre. Die Firma wurde immer grösser und der Platz immer enger. So begann die erneute Suche nach einer geeigneten Werkstatt möglichst in der Nähe des Verkaufsladens an der Neubrückstrasse.

1970  Ein Glücksjahr! Am 10. Juli wurde Sohn Thomas Gerber geboren. An der Berchtoldstrasse 37 konnten wir ein Haus kaufen und nach unseren Bedürfnissen umbauen. So bekamen wir eine grosse Reparaturwerkstatt mit Büroräumen, ein grosses Materiallager und genügend Parkplätze für die ständig wachsende Firmenfahrzeugflotte.

1971  Im Frühjahr Bezug der neuen Geschäftsräume. Dank guter Vorbereitung konnte der Umzug in kurzer Zeit realisiert werden. So war es möglich, die laufenden Installationsarbeiten trotzdem auszuführen und die Termine einzuhalten. In diesen Boomjahren waren gute Elektromonteure schwer zu finden.

1973  Die Firma Rolf Gerber beschäftigte damals 43 Personen. Eine grosse Verantwortung für Rolf Gerber persönlich und auch für seine Frau.

1974  Beginn der ersten Rezession und dadurch starker Rückgang der gesamten Bautätigkeit.

1975  Umwandlung der Einzelfirma Rolf Gerber in eine Aktiengesellschaft.

1976  Der Konkurrenzdruck war sehr gross. Gute persönliche und geschäftliche Beziehungen halfen der Rolf Gerber AG während dieser Zeit sehr.

1977  Das Auftragsvolumen erlaubte zur damaligen Zeit nur noch eine Beschäftigung von 25 Personen.

1983  Eintritt von Roman von Rohr als Chefmonteur. Rolf Gerber war erleichtert, in ihm einen guten Mitarbeiter gefunden zu haben. Schnell stellte sich heraus, dass mit Roman von Rohr nicht nur ein guter Fachmann mit Meisterdiplom, sondern auch ein Nachfolger für die Geschäftsführung gefunden werden konnte.